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Emilia Kirner im Interview über die Ausbildung bei der dapr und das Traineeship bei Schwartz PR

Zuletzt haben wir hier unsere Kollegin Emilia Kirner vorgestellt, die bei Schwartz PR mit einem Praktikum in ihre „zweite“ Karriere in der PR und Unternehmenskommunikation gestartet ist. Seitdem ist viel passiert! Unter anderem hat Emilia ihre berufsbegleitende Grundausbildung bei der Deutschen Akademie für Public Relations (dapr) in Düsseldorf abgeschlossen. Natürlich interessiert uns brennend, was sie dort gelernt hat – und wie sie ihr Wissen im Agenturalltag anwendet.

Hi Emilia und willkommen zurück aus Düsseldorf! Erzähl doch mal: Wie läuft eine berufsbegleitende Grundausbildung bei der dapr ab?

Die Ausbildung ist in vier kompakte Module gegliedert, jeweils über drei Tage – ich habe mich für die Hybrid-Variante, teils online, teils vor Ort in Düsseldorf entschieden. Die Themen reichen von PR-Grundlagenwissen bis hin zu Social Media, Kampagnenplanung und Texttraining. Besonders hilfreich für den Arbeitsalltag ist sicher die Schreibwerkstatt, in der wir an verschiedenen praktischen Beispielen geübt haben, wie man Pressemitteilungen und andere Formate klar und professionell auf den Punkt bringt. Am Ende kann man eine Prüfung ablegen – dann ist man dapr-zertifizierter PR-Berater oder -Beraterin.

Klingt nach einem abwechslungsreichen Programm! Was sind die wesentlichsten Learnings, die du von dort mitgenommen hast?

Dass PR so viel mehr ist als ich dachte – viel mehr als Pressemitteilungen. Ich wusste zwar bereits aus dem Agenturalltag, dass PR so viel mehr ist als nur Media Relations, aber die Ausbildung bei der dapr hat noch einmal in konzentrierter Form verdeutlicht, wie vielseitig PR und Unternehmenskommunikation sind. Kampagnen, Krisenkommunikation, strategische Beratung, Social Media: Es gibt kaum einen Bereich, den PR nicht berührt und eine starke PR-Kampagne kann ganz ohne Werbung auskommen, sei es durch kluges Storytelling, eine mutige Aktion oder ein gutes Video zur richtigen Zeit. PR ist überall da, wo Kommunikation Wirkung zeigt und das kann je nach Fall sehr unterschiedlich aussehen.

Gleichzeitig war es spannend zu sehen, wie breit das Berufsfeld ist – viele Teilnehmende kamen aus ganz verschiedenen Bereichen der Kommunikationsbranche. Der Austausch hat nochmal gezeigt, wie vielseitig unser Job sein kann. Ich konnte auch einige Kontakte knüpfen, mit denen ich natürlich auf LinkedIn vernetzt bin oder einfach als gute Gesprächspartner, wenn man mal einen anderen Blick auf ein Thema braucht.

Mit der Grundausbildung der dapr hast du einen guten Überblick über die theoretische Seite der PR und Unternehmenskommunikation bekommen. Ergänzend dazu: Was sind die wichtigsten Aspekte, die du bei Schwartz PR im Agenturalltag gelernt hast?

Erstens: Nichts schlägt die Praxis. Kein theoretisches Studium kann dich richtig auf den Arbeitsalltag vorbereiten. Zweitens: Agenturarbeit tickt anders als Kommunikation im Unternehmen – schneller, oft direkter, mit viel Verantwortung schon in frühen Phasen. Und drittens: Unser Beruf ist extrem dynamisch. Themen, Kanäle, Tools – alles ändert sich schnell. Wer dranbleibt, kann mitgestalten.

Mit Blick auf alles, was du in den vergangenen Monaten über PR und Unternehmenskommunikation gelernt hast: Wie siehst du deine weitere Zukunft in der Branche?

Ich sehe viele Chancen. Die Anforderungen steigen zwar, aber damit auch die Gestaltungsmöglichkeiten, denn gute Kommunikation wird immer wichtiger, gerade wenn die Öffentlichkeit kritisch hinschaut. Ich will mich weiterentwickeln und lernen, wie man auch komplexe Themen verständlich macht und wie man Kommunikation nicht nur umsetzt, sondern strategisch denkt. Und ich freue mich bereits darauf, alles was ich in den vergangenen Monaten gelernt habe, in der Praxis anzuwenden!

 

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