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(K)Innovation trifft Kommunikation: Der Einzug von Künstlicher Intelligenz in unseren Arbeitsalltag

Was war der meistgesuchte Begriff bei Google 2023: Barbie, Oppenheimer, Harry Kane oder Israel/Gaza? Sie werden es wissen, es war (Trommelwirbel): ChatGPT. Die künstliche Intelligenz hat Wellen geschlagen, begeistert, enttäuscht und viele rechtliche Fragen aufgeworfen. Für uns als Agentur war schnell klar: Hier wollen wir frühzeitig ganz vorne mit dabei sein. Aber was bringt KI für den Agenturalltag ganz konkret? Dieser Beitrag liefert einen detaillierten Zwischenstand.

Keine vergleichbare technologische Entwicklung hat in den letzten Jahren so viele Menschen interessiert, erreicht, bewegt und sie in so vielen Bereichen nachhaltig beeinflusst, wie die Künstlichen Intelligenz.

KI-Integration bei Schwartz PR: Zukunftstechnologie wird Realität
Auch für uns war KI – sowohl kundenseitig als auch aus der Anwenderperspektive – eines der beherrschenden Themen 2023 und wir sind uns sicher: KI ist gekommen, um zu bleiben. Dass wir uns als Agentur im Januar 2024 in den Bereichen Texterstellung und -bearbeitung, Bild und Grafik oder Konzepterstellung und -adaption bereits tagtäglich so umfassend mit KI-Tools auseinandersetzen, hätten wir uns vor ein paar Jahren noch nicht vorstellen können.

Künstliche Intelligenz als Effizienztreiber
Dabei verstehen wir KI-Tools, die bei uns zum Einsatz kommen, keineswegs als Ersatz für Arbeitskraft. Vielmehr helfen sie uns als Effizienz-Booster dabei, unsere Stärken und Kernkompetenzen noch besser herauszuarbeiten und zu kanalisieren. Um bei allen wichtigen Entwicklungen im Bereich KI mit dabei zu sein und daraus Schlüsse für unsere tägliche Arbeit zu ziehen, wurde 2023 bei Schwartz PR eine eigene KI-Stabsstelle eingerichtet. Darüber hinaus tauschen wir uns wöchentlich über die neuesten Markt- und Tool-Entwicklungen aus und vernetzen uns extern mit verschiedenen Interessens- und Expertengruppen – wie etwa dem IHK Arbeitskreis Medien.

Folgender Überblick gibt einen Eindruck darüber, welche KI-Tools unsere Arbeit im letzten Jahr am meisten bereichert haben, die wir bereits täglich nutzen und solche, von denen wir glauben, dass wir sie in Zukunft verstärkt einsetzen werden:

Texterstellung und -bearbeitung
Bei Schwartz PR setzen Berater:innen sowie das Team der Content-Spezialist:innen hauptsächlich auf die Tools ChatGPT und DeepL Write für die Texterstellung, -bearbeitung, -zusammenfassung, -korrektur und des Lektorats. ChatGPT wird als ergänzendes Werkzeug für eine Vielzahl von Aufgaben eingesetzt, die über die reine Textarbeit hinausgehen. DeepL Write hingegen unterstützt uns ganz spezifisch beim finalen Verfeinern unserer Texte.

Bild-/Grafik-Erstellung, -Bearbeitung
Im Bereich Bild- und Grafikerstellung experimentieren wir derzeit mit einer Vielzahl von Diensten und verfolgen täglich die Fortschritte führender Anbieter wie Dall-E, Midjourney, Stable Diffusion und der Generative Fill Funktion von Adobe. Dadurch sind wir in der Lage, unsere Kunden im Bereich der KI-gestützten Bildgenerierung zu beraten. Auch die anfänglichen Fragezeichen bezüglich urheberrechtlicher Aspekte beim Einsatz von KI-generierten Bildern in der PR werden sukzessive kleiner. Wir sind zuversichtlich, dass bereits Anfang 2024 auch die Konzeption und Erstellung von KI-generierten Bildern zu unserem Service-Angebot gehören werden.

Erstellung und Bearbeitung von Video- und Audioinhalten
Text-to-Video-Anwendungen wie Synthesia, InVideo und Stable Diffusion entwickeln sich fast täglich weiter und beeindrucken uns mit jeder Iteration. Wir möchten in diesem Bereich so aktiv wie möglich sein, uns ausprobieren und experimentieren. Es wird aber wohl noch etwas dauern, bis wir diese Tools routinemäßig und professionell in der PR einsetzen können. Anders sieht es im Audiobereich aus, insbesondere bei virtuellen oder Telefoninterviews. Hier empfehlen wir das kostenlose Adobe-Tool Podcast Enhance, das Audiodateien auch unter schwierigen Bedingungen im Handumdrehen so aufbereitet, dass sie klingen, als wären sie in einem professionellen Podcast-Studio aufgenommen worden.

Konzepterstellung, Ideengenerierung und Recherche
Neben ChatGPT, das uns auch bei der ersten Konzeptfindung unterstützt, setzen wir das Konzept- und Ideenfindungstool Miro ein, für dessen Kommunikation wir auf dem deutschen Markt verantwortlich sind. Miro dient als visueller Innovationsarbeitsplatz und ermöglicht es, jederzeit Ideen einzubringen und zu dokumentieren, Workshops und Meetings zu konzipieren, zu entwickeln und zu moderieren.

Dank der KI-basierten Toolbox Miro AI wird die Plattform vor allem im Agenturalltag zu einem wertvollen Helfer. Miro AI kann beispielsweise Ideenpools und umfangreiche Mindmaps zu einem bestimmten Stichwort erstellen oder die Notizen aller Nutzer:innen effizient auf wenige wesentliche Punkte reduzieren – alles mit nur einem Klick und während alle Nutzer:innen gleichzeitig an einem Board arbeiten. Diese Funktionen erleichtern den Prozess des Brainstormings und der Konzepterstellung erheblich und sparen viel Zeit.

Produktivitätshilfen
KI-Technologie erweist sich beispielsweise bei der Transkription virtueller Meetings als absoluter Produktivitätsbooster. Früher war die manuelle Transkription von Besprechungsinhalten lästig und zeitaufwändig, heute können beispielsweise Audiodateien von Meetings mit Bordmitteln von Microsoft Office schnell und einfach transkribiert werden. In Kombination mit Sprachverarbeitungstools wie ChatGPT lassen sich durch gezielte Anweisungen – etwa: „Erstelle eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte des Meetings inklusive der To-Dos für alle Teilnehmer“ – viele Prozesse effizient automatisieren. Hier entfalten Sprach-KI-Tools ihre volle Stärke. Es wird nicht mehr lange dauern, bis Microsoft solche Funktionen beispielsweise direkt in Teams integriert.

Mit der stetigen Evolution der KI-Tools und der zunehmenden Integration in unsere täglichen Arbeitsabläufe stehen wir an der Schwelle zu einer neuen Art und Weise, mit Technologie zu interagieren. Wir sind gespannt darauf, wie sich diese fortschrittlichen Technologien weiterentwickeln und uns dabei unterstützen werden, die Grenzen der Kreativität und Produktivität neu zu definieren. 2024 verspricht ein Jahr voller Möglichkeiten zu werden, in dem KI nicht nur bloß ein Werkzeug, sondern ein integraler Bestandteil der Google-Suchtrends 2024 und auch unserer Arbeit sein wird.

Wir nutzen KI-Tool nicht nur für unsere alltägliche Arbeit, sondern stehen unseren Kunden auch beratend zur Seite, wenn sie Werkzeuge der künstlichen Intelligenz in ihre Kommunikationsprozesse integrieren wollen.

Haben Sie Fragen dazu, wie Sie ChatGPT, Midjourney, Miro und co. stärker nutzen können und auf was Sie dabei zu achten haben?

Sprechen Sie uns gerne dazu unter ki@schwartzpr.de an.

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