Ob beim Homeschooling und E-Learning, beim Spielen mit Smart Toys, bei Online-Spielen oder in sozialen Netzwerken – nicht nur Erwachsene sind Cyberrisiken ausgesetzt. Auch Kinder können im Internet Opfer von Cyberattacken und Datenklau werden.
Die Gefahren bei Online-Aktivitäten zu Hause sind vielfältig. Von Smart Toys bis hin zu Sprachassistenten – viele dieser Geräte weisen Datenschutzprobleme auf und stehen unter dem Verdacht, zahlreiche Daten zu sammeln und zu speichern. Eltern sollten sich daher immer fragen, welche Technologien ihre Kinder eigentlich nutzen, welche Daten aufgezeichnet und wie diese genutzt werden könnten.
Auch Homeschooling könnte bei einer drohenden zweiten Corona-Welle wieder mehr in den Fokus rücken. Im März mussten zahlreiche Schulen wegen COVID-19 kreative Lösungen für digitales Lernen aus dem Boden stampfen. Anstatt auf IT-Sicherheit und ein gutes Datenschutzniveau zu achten, ging es zunächst mehr um schnelle Verfügbarkeit und Praxistauglichkeit. Viele sind sich dabei nach wie vor der Gefahren nicht bewusst, denen sie beim virtuellen Lernen ausgesetzt sind.
Während Schulen mittlerweile oft grundlegende Sicherheitsmaßnahmen treffen und etwa eine Firewall und eine Software für Endpoint Security einsetzen, ist dies bei den Schülerinnen und Schülern zu Hause nicht immer der Fall. Ihre Geräte werden zu einem beliebten Ziel von Cyberkriminellen und es ist daher besondere Wachsamkeit gefragt. Es gilt, Lehrer, Eltern, Schülerinnen und Schüler auf Malware und Gefahren wie gefälschte Webseiten, Phishing-E-Mails und Datenmissbrauch aufmerksam zu machen und sie für Cybersicherheit zu sensibilisieren.
Ob in der Freizeit oder bei schulischen Aktivitäten, Kinder müssen davor gewarnt werden, Daten gedankenlos weiterzugeben. Zudem sollten Eltern sie auf Webseiten hinweisen, die für Betrügereien prädestiniert sind. Kostenlose Online-Spiele oder Musik-Downloads werden beispielsweise sehr oft von Cyberkriminellen für Daten- und Identitätsdiebstahl genutzt. Auch über Links oder Anhänge von E-Mails kann sich schädliche Software schnell verbreiten und zu Datenverlust oder sogar zu einer Beschädigung des Computers oder Smartphones führen.
Ein umfassender Virenschutz – wie etwa BullGuard Premium Protection – auf allen Geräten der Kinder ist daher unerlässlich. Hilfreich sind bei diesen Lösungen auch Funktionen wie eine Kindersicherung, mit der Eltern die Möglichkeit haben, für ihre Kinder den Zugang zu verdächtigen Webseiten zu blockieren und deren Online-Aktivitäten im Blick zu behalten. Um die Kinder noch besser zu schützen, ist darüber hinaus eine VPN-Lösung empfehlenswert. Diese sorgt nicht nur für Anonymität im Netz, sondern verschlüsselt auch den gesamten ein- und ausgehenden Datenverkehr. So können Cyberrisiken deutlich reduziert werden und Kinder sind online auf der sicheren Seite.
Autor: Stefan Wehrhahn, Country Manager DACH bei BullGuard