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Zwischen Bayrischzell und Edinburgh: Carmen Ritter über neun Jahre bei Schwartz Public Relations 

Wenn die Tage kürzer, kälter und nasser werden, werde ich nostalgisch und denke gerne zurück. In diesem Herbst ist es schon neun Jahre her, seit ich bei Schwartz Public Relations (SPR) angefangen habe. Während meiner ersten Tage habe ich mir oft gedacht: „Huch, ich habe noch sehr viel zu lernen!“ Doch alles, was ich wissen musste, hat mir mein Team nicht nur erklärt, sondern vorgelebt: zum einen die fachliche Expertise, zum anderen Werte wie Fairness, Lernbereitschaft, Verantwortung sich selbst und dem Team gegenüber.

Ich erinnere mich noch an die Zeit, als unser gesamtes Team in den Konferenzraum passte. Zu diesem Konferenzraum habe ich ein besonderes Verhältnis, denn hier habe ich einprägsam erlebt, was eine gute Fehlerkultur ausmacht. Da eile ich mit einer dampfenden Tasse Kaffee zum Townhall Meeting, bekomme von der Türklinke des Konferenzraums unvermittelt einen Schlag – zack, ist die frisch gestrichene Wand mit moderner Kaffee-Kunst verziert. Ich habe mit einem Donnerwetter gerechnet, stattdessen nahmen es alle mit Humor und Hilfsbereitschaft. So schnell konnte ich gar nicht gucken, wie Kolleg:innen samt Chef mir schon mit Papiertüchern zur Seite eilten, um beim Beseitigen des Malheurs mitzuhelfen. Heute ist von dem Fleck nichts mehr zu sehen, doch das Learning bleibt: Fehler sind kein Beinbruch, sondern zum Besser-Machen da. 

Auf diesem Bild bringt der Kaiserschmarrn auf der Gindelalm Carmen zum Strahlen.

Wenn ich meine Erinnerung außerhalb des Büros schweifen lasse, denke ich zum Beispiel an Schnee und sternklare Nächte – meine erste Weihnachtsfeier mit SPR. Auf einer Fackelwanderung durch das Sudelfeld bei Bayrischzell habe ich zum ersten Mal das schneebedeckte Bergpanorama, für das Bayern bekannt ist, live gesehen und meine Leidenschaft für die Berge entdeckt! Und 2016 wurde für mich als Schottland-Fan ein Traum wahr: Ich durfte die InspireExpo, die Partnertagung unseres langjährigen Kunden Sharp, live in Edinburgh begleiten – und habe anschließend noch privat eine Tour durch die Highlands angehängt. Auch das Canyoning bei einem Team-Ausflug im Sommer habe ich noch lebhaft vor Augen. Dank des Rückhalts meiner Kolleg:innen konnte ich trotz – im wahrsten Sinne des Wortes – kalter Füße über meine Grenzen hinauswachsen.  

Wenn ich nicht im Gebirge, sondern im Büro mal an meine Grenzen gestoßen bin, hatte immer jemand Kaffee, Schokolade und einen Rat parat. Denn bei allen Events und Abenteuern bleibt das Team mein tägliches Highlight. Wir lachen gemeinsam über die skurrilen Momente und halten zusammen, wenn doch mal eine schwierige Phase kommt.  

Zum Glück muss ich heute nicht allein in Erinnerungen schwelgen. Viele der Kolleg:innen, die „während meiner Zeit“ angefangen haben, arbeiten immer noch im #bestteam und haben ihre eigenen unvergesslichen Geschichten – und es werden täglich mehr.  

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