Malwarebytes, ein weltweit führender Anbieter von Echtzeit-Cyberschutz, launcht neue Funktionen für Browser Guard, eine kostenlose Browser-Erweiterung für Google Chrome, Microsoft Edge, Firefox und Safari, die potenziell unerwünschte und unsichere Inhalte blockiert. Mit den neuen Funktionen werden Nutzer von Browser Guard nun automatisch per Pop-Up-Benachrichtigung informiert, wenn eine Webseite von einer Datenschutzverletzung betroffen ist und können ihren digitalen Fußabdruck auf dieser Webseite scannen, um zu überprüfen, ob im Rahmen des Datenlecks ihre persönlichen Informationen offengelegt wurden. Eine weitere neue Funktion ist der automatische Cookie-Blocker, der es Nutzern ermöglicht, allgemeine Einstellungen für Pop-Ups zur Zustimmung zu Cookies einzurichten, Tracking-Einstellungen zentral zu verwalten und so ihre Privatsphäre noch effizienter zu schützen.
Web-Browser sind das Tor zum Internet – und gleichzeitig oft ein Risiko für Nutzer, die ihre Online-Privatsphäre schützen wollen. In den vergangenen fünf Jahren verzeichnete beispielsweise das US-amerikanische Internet Crime Complaint Center (IC3) 3,79 Millionen Beschwerden über eine Vielzahl von Betrugsfällen im Internet, die zu finanziellen Schäden von insgesamt 37,4 Milliarden US-Dollar führten. Dennoch geben viele Internetnutzer freiwillig einen Großteil ihrer persönlichen Informationen im Internet preis – und spielen damit Hackern und Identitätsdieben in die Hände. Besonders oft preisgegeben werden Geburtstage (59 Prozent), auf Webseiten gespeicherte Kreditkartendaten (51 Prozent) und sogar persönliche Informationen über die Kinder der Betroffenen (45 Prozent). Die neuen Funktionen von Browser Guard machen es für Nutzer einfacher und effizienter, dies zu verhindern und sich sicher online zu bewegen.
„Wie stark unser Leben inzwischen mit dem Internet vernetzt ist, wird bei einer Datenschutzverletzung besonders deutlich“, sagt Michael Sherwood, VP of Product bei Malwarebytes. „Die Tendenz von Nutzern, die gleichen Passwörter immer wieder zu verwenden und die von Cyberkriminellen, gezielte Phishing-Angriffe zu nutzen, führt dazu, dass ein großes Volumen an persönlichen Daten in die Hände der Kriminellen fallen. Unsere neuen Breach Alerts informieren Nutzer von Browser Guard über potenziell sie betreffende Datenlecks auf kompromittierten Webseiten. Und sie erinnern sie daran, mit der Weitergabe ihrer Daten vorsichtig zu sein. Außerdem erhalten die Nutzer bei Bedarf Informationen über frühere Datenlecks und können so informierte Entscheidungen treffen. Und unser automatischer Cookie-Blocker bietet eine weitere Schutzebene, indem er unerwünschtes Tracking auf Webseiten von Anfang an verhindert.“
Die Browser Guard-Updates im Überblick
Malwarebytes Browser Guard bietet eine übersichtliche und einfach zu bedienende Benutzeroberfläche, die Nutzer beim Schutz vor einer Vielzahl von Cyberbedrohungen unterstützt, darunter Ad-Tracker, bösartige Webseiten, Web-Trojaner, Betrugs- und Phishing-Links, PUPs sowie Malware. Die neuen Updates für Browser Guard umfassen:
- Breach Alert: Die Funktion „Breach Alert“ informiert Nutzer über aktuelle Datenschutzverletzungen und ermöglicht es ihnen, mit nur einem Klick über den Digital Footprint Scanner zu überprüfen, ob ihre persönlichen Informationen offengelegt wurden. Diese Funktion ist für die Browser Google Chrome, Microsoft Edge und Firefox verfügbar.
- Auto-Cookie Blocker: Die Funktion „Auto-Cookie Blocker“ ermöglicht es Nutzern, allgemeine Einstellungen für persönliche Informationen sammelnde Tracking-Cookies festzulegen, so dass sie diese nicht jedes Mal manuell ablehnen müssen.
- Manifest V3-Unterstützung: Browser Guard unterstützt den neuesten Standard für Google Chrome-Erweiterungen, so dass Nutzer weiterhin im Browser ihrer Wahl umfassend geschützt sind.
Mehr Informationen über die aktuellsten Cyberbedrohungen und -abwehrstrategien finden Sie auf unserem Blog oder auf Facebook, Instagram, LinkedIn, TikTok und X.
