Entwicklerstudie: Interesse an Jakarta EE und Cloud Native Java wächst auch 2024

Cloud-Native-Implementierung auch dieses Jahr populär; Java-SE-Funktionen halten zunehmend in Jakarta EE Einzug

Brüssel, 21.10.2024 /

Die Eclipse Foundation, eine der weltweit größten Stiftungen für Open-Source-Software, hat die Ergebnisse des diesjährigen „Jakarta EE Developer Survey Report“, der bedeutendsten Branchenstudie zur Nutzung von Enterprise Java, veröffentlicht. Die Umfrage zeigt einen Zuwachs bei der Nutzung von Jakarta EE sowie ein wachsendes Interesse an Cloud Native Java.

„Die zunehmende Verbreitung von Jakarta EE sowie Cloud-Native-Java-Anwendungen unterstreicht, wie das Java-Ökosystem für den Geschäftsbereich mit modernen Entwicklungsmethoden mitwächst“, sagt Mike Milinkovich, Executive Director der Eclipse Foundation.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus der diesjährigen Befragung:

  • Spring beziehungsweise Spring Boot bleibt das beliebteste Java Framework für Cloud-Native-Anwendungen. Darüber hinaus verzeichnen Jakarta EE und MicroProfile ein signifikantes Wachstum.
  • 32 Prozent der Befragten sind zu Jakarta EE gewechselt (2023 waren es 26 Prozent)
  • Neuere Versionen sind auf dem Vormarsch. So hat sich der Einsatz von Jakarta EE 10 auf 34 Prozent verdoppelt, während der von Java EE 8 von 46 auf 40 Prozent gesunken ist.
  • Das Interesse an der Harmonisierung von Jakarta EE mit Java-SE-Lösungen, beispielsweise Records und Virtual Threads, ist auf 37 Prozent gewachsen (2023: 30 Prozent).
  • Höchste Priorität haben für die Jakarta-EE-Community folgende Themen: bessere Kubernetes-Unterstützung, Microservices, Anpassung an Java-SE-Neuheiten, Unterstützung von Testumgebungen sowie ein erhöhtes Innovationstempo.

Die Jakarta-EE-Community freut sich über die Beteiligung von Einzelpersonen ebenso wie von Unternehmen. Aktuell beschäftigt sich die Jakarta-EE-Arbeitsgruppe intensiv mit dem bevorstehenden Release von Jakarta EE 11, das unter anderem innovative Cloud-Funktionen mit sich bringen wird. Der Zeitpunkt könnte also nicht günstiger sein, um Teil dieser lebendigen Gemeinschaft zu werden. Interessierte können sich dazu an die weltweite Community wenden.

Unternehmen, die sich an der Entwicklung von Jakarta beteiligen und Idee einbringen möchten, können sich der Jakarta-EE-Arbeitsgruppe anschließen. Mitgliedschaften tragen nicht nur zur Nachhaltigkeit der Gemeinschaft bei, sondern eröffnen auch den Zugang zu Marketing-Maßnahmen und direktem Kontakt mit wichtigen Mitgliedern. Mehr über die Vorteile einer Mitgliedschaft erfahren Interessierte auf der Mitglieder-Website.

Das sagen beteiligte Unternehmen in der Jakarta-EE-Arbeitsgruppe:

IBM
„Die zunehmende Akzeptanz von Jakarta EE bestätigt die Bedeutung für Entwickler:innen als Innovationstreiber“, sagte Ian Robinson, CTO IBM Application Runtimes. „Unsere Standard-APIs, effiziente Laufzeit-Umgebung und Tools sind vollständig mit Jakarta EE und MicroProfile kompatibel und damit die perfekte Wahl für Cloud-Native-Anwendungen.“

Microsoft
„Es freut uns, wie viel sich im Java-Ökosystem tut, darunter bei Spring und Jakarta EE“, sagt Scott Hunter, VP of Product, Azure Developer Experience bei Microsoft. „Besonders stolz sind wir darauf, gemeinsam mit unseren Partnern Oracle, IBM Red Hat und Broadcom einen Beitrag zum Release von Jakarta EE 11 zu leisten.“

Oracle
„Die Umfrage belegt eine wachsende Akzeptanz und Interesse an Jakarta EE und MicroProfile-Technologien sowie den jüngsten Java-Versionen: sei es in Microservices, hybriden Architekturen über mehrere Clouds oder mit KI-Integration“, sagt Tom Snyder, VP of Engineering, Oracle Enterprise Cloud Native Java. „Die Investitionen von Oracle in WebLogic Server, Helidon, Coherence, Java und KI harmonieren mit diesen Trends. Wir freuen uns darauf, mit der Community künftige Generationen von Enterprise Java zu verwirklichen.“

Payara
„Wir bei Payara sind überzeugt: Jakarta EE bietet die perfekte Plattform für zukunftsfähige Anwendungen – und der ‚2024 Jakarta EE Developer Survey Report‘ gibt uns recht“, sagte Steve Millidge, Gründer und Geschäftsführer von Payara Services. „Die wachsende Akzeptanz von Jakarta EE, insbesondere Jakarta EE 11, sowie die Gründung der Jakarta EE Future Directions Interest Group zeigen: Jakarta EE wächst stetig mit den sich ändernden Anforderungen moderner Enterprise-Umgebungen mit. Wir haben uns der Weiterentwicklung von Jakarta EE verschrieben, denn wir sehen die Flexibilität, Standardisierung und Herstellerneutralität als zentrale Voraussetzungen für die Entwicklung von skalierbaren, interoperablen Cloud-Native-Anwendungen.“

Über die Jakarta EE Developer Survey

Auch 2024 liefert die „Jakarta EE Developer Survey“ wertvolle Einblicke in Java-Trends, die Entwicklung von Cloud Native Enterprise Java sowie die Bedürfnisse und Vorlieben der Entwickler:innen als Basis für strategische Entscheidungen.

Zwischen dem 19. März und dem 31. Mai 2024 wurde die Umfrage unter 1.409 Teilnehmer:innen zum mittlerweile siebten Mal durchgeführt.

Interessierte können sich die vollständige Jakarta-EE-Studie 2024 kostenlos downloaden.

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Über Eclipse Foundation

Die Eclipse Foundation bietet einer globalen Community von Entwicklern und Organisationen eine ausgereifte, skalierbare und geschäftsfreundliche Umgebung für Zusammenarbeit und Innovation im Bereich Open Source Software. Unter dem Dach der Foundation befinden sich die Eclipse IDE, Adoptium, Software Defined Vehicle, Jakarta EE und insgesamt über 415 Open-Source-Projekte, darunter Runtimes, Tools, Specifications und Frameworks für Cloud- und Edge-Anwendungen, IoT, KI, Automotive, Systems Engineering, RISC-V-basierte offene Prozessarchitektur und viele weitere. Die Eclipse Foundation mit Sitz in der „europäischen Hauptstadt“ Brüssel ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die von mehr als 360 Mitgliedern getragen wird. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie uns online auf eclipse.org, live auf der diesjährigen Entwicklerkonferenz Open Community Experience (OCX) vom 22. bis 24. Oktober 2024 in Mainz oder folgen Sie uns auf unseren Social-Media-Kanälen @EclipseFdn, LinkedIn.

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