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  • 27.01.2021

Smartphone-Studie: „Nimm meine Niere, aber lass mir bitte mein Handy“

Deutsche mit bizarren Prioritäten

München, 27.01.2021 /

 

  • Lockdown-Leben sorgt bei jungen Europäern für steigende Fokussierung auf Smartphones und Ladegeräte
  • Manche Smartphone-Nutzer in Deutschland würden sogar eher auf eine ihrer Nieren als auf das Smartphone verzichten
  • „Nomophobie“ – Angst davor, kein Smartphone verwenden zu können – nimmt zu

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Smartphones und ihre Ladegeräte 2020 während des Lockdowns in weiten Teilen Europas sehr wertvoll für ihre Besitzer geworden sind – und in einigen Fällen sogar als wichtiger angesehen werden als der eigene Partner.

Die Verwendung und Veröffentlichung der Studienergebnisse ist unter Nennung der Quelle „OnePlus“ möglich.

Eine von OnePoll für OnePlus durchgeführte Umfrage unter 9.000 Smartphone-Nutzern (18-35 Jahre) in Europa analysierte, wie sich der Lockdown auf die Handynutzung auswirkte. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten weiterhin eine sehr enge Beziehung zu ihrem Smartphone haben:

Smartphone und Ladegerät sind feste Begleiter über den Tag hinweg

So schlafen mehr als 95 Prozent mit dem Smartphone im selben Raum, fast acht von zehn haben es jederzeit in direkter Reichweite und 77 Prozent überprüfen es innerhalb der ersten 15 Minuten nach dem Aufwachen zum ersten Mal. Das Lockdown-Leben hat auch dazu geführt, dass Nutzer ihre Ladegeräte stets in Reichweite wissen möchten. Fast die Hälfte (43 Prozent) gibt zu, dass sie ihr Smartphone zwei- oder mehrmals am Tag aufladen. Mehr als 170 Befragte in ganz Europa gaben sogar an, dass sie in 24 Stunden das Smartphone fünf Mal oder öfter an den Strom anschließen. Die Umfrage zeigte auch, dass Deutsche im europäischen Vergleich das Smartphone eher spät ans Ladekabel hängen – erst bei einem Akkustand von ca. 11 bis 20 Prozent.

Deutsche würden eigene Niere für Smartphone eintauschen

Bizarre Antworten gaben die Teilnehmer auch bei der Frage, wofür sie ihr Smartphone eintauschen würden: 44 der deutschen Befragten gaben an, lieber eine ihrer Nieren aufzugeben als das Smartphone, prozentual mehr als in Frankreich und Italien zusammen. In ganz Europa würden sogar fünf Prozent lieber ihren Partner als ihr Handy aufgeben. Hier gibt es allerdings große regionale Unterschiede: 13 Prozent der Finnen verzichten lieber auf ihr Auto, 44 Prozent der Niederländer auf Schokolade und 31 Prozent der Franzosen auf Fernsehen. Weniger als zwei Prozent der Italiener ziehen das Smartphone dem Partner vor – der niedrigste Wert in ganz Europa.

Lockdown sorgt für steigende Smartphone-Nutzung

Die Umfrage ergab auch, dass die Smartphone-Nutzung auf dem gesamten Kontinent in die Höhe geschossen ist: Mehr als sieben von zehn Befragten verwenden ihr Mobiltelefon seit Beginn der Lockdowns häufiger als zuvor. Insbesondere junge Menschen aus drei Ländern erklärten, 2020 viel mehr Zeit vor dem Display verbracht zu haben – in Frankreich 55 Prozent, in Italien 56 Prozent und in Spanien 51 Prozent.

Nomophobie auf dem Vormarsch

OnePlus fragte auch junge Menschen, ob „Nomophobie“, eine anerkannte Erkrankung, die die Angst beschreibt, kein funktionierendes Mobiltelefon zu haben, im Lockdown-Leben auftritt. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Briten spüren die Angst am stärksten. 32 Prozent würden sich selbst die Diagnose Nomophobie stellen – mehr als in jedem anderen europäischen Land. Auch 30 Prozent der Befragten aus Spanien gaben an, unter Nomophobie zu leiden. In Deutschland stimmten dieser Aussage knapp 25 Prozent zu.

Die Umfrage ergab ebenfalls, dass junge Menschen regelmäßig der Gefahr von Nomophobie ausgesetzt sind. 13 Prozent antworten nicht auf eine Nachricht, um Akku zu sparen, während nur sieben Prozent keinerlei Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass ihr Telefon ausgeht. Wenige der jungen Menschen nutzen Alternativen, wie einen Fremden zu bitten, sein Telefon zu nutzen zu dürfen (9 Prozent) oder ein Münztelefon in Betracht zu ziehen (6 Prozent).

„Im Jahr 2020 haben wir uns mehr denn je auf unsere Handys verlassen“, sagte Tuomas Lampen, Head of European Strategy bei OnePlus. „Wir wissen, wie wichtig es ist, dass Smartphones jederzeit einsatzbereit sind. Deshalb unterstützt das neue OnePlus N10 Warp Charge. Das bedeutet kürzere Ladezeiten und mehr Zeit für den Kontakt zu Freunden.“

Das OnePlus N10 ist ab sofort für 349 Euro auf OnePlus.com, bei Amazon und Conrad sowie im Cashback-Bundle bei DeinHandy, Sparhandy, Logitel, Cyberport, Otto, Expert.de, Klarmobil.de und MobilcomDebitel erhältlich.

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