Steelcase Inc. (NYSE: SCS) legt im diesjährigen „Impact Report“ vergangene und künftige Aktivitäten zum anhaltenden Engagement für den Erhalt des Planeten, zu der Förderung des Wohlbefindens und Gleichberechtigung der Arbeitnehmenden sowie einer integren Unternehmensführung dar. Der Bericht erweitert die im letzten Jahr veröffentlichten Umweltziele des Unternehmens und informiert über neu definierte Ziele in den Bereichen Soziales und Unternehmensführung.
Im Geschäftsjahr 2021 hat Steelcase sein Engagement zur Bekämpfung des globalen Klimawandels weiter vorangetrieben. Darüber hinaus hat das Unternehmen neue Ziele und Richtlinien zu Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion am Arbeitsplatz geschaffen. Dazu zählen unter anderem:
- Erreichen der Kohlenstoffneutralität und Festlegung wissenschaftlich fundierter Ziele zur Reduzierung der absoluten Emissionen der eigenen und von Steelcase kontrollierten Einrichtungen um 50 Prozent bis 2030, in Übereinstimmung mit einem 1,5°C-Klimaszenario
- Festlegung neuer Ziele in den Bereichen Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion, um bis 2025 vielfältigere Teams aufzubauen, gerechte Entwicklungsmöglichkeiten für alle zu bieten und eine integrierende Unternehmenskultur zu schaffen
- Veröffentlichung einer neuen globalen Menschen- und Arbeitsrechtspolitik, um eine inklusive Unternehmenskultur zu leben
„Die Kernwerte von Steelcase bilden seit über einem Jahrhundert die Grundlage unseres Unternehmens. Dieser Bericht zeigt, wie wir diese Werte mit Leben füllen“, sagte Lizbeth O’Shaughnessy, Steelcase Senior Vice President, Chief Administrative Officer, General Counsel und Secretary. „Wir sind stolz auf die von uns geleistete Arbeit und verpflichten uns, zu lernen und uns weiterzuentwickeln, um eine größere Wirkung zu erzielen.“
Der Impact Report geht zudem näher auf die Reaktion des Unternehmens auf die Covid-19-Pandemie ein und erläutert seine ESG-Initiativen im weiteren Sinne.
Globale Reaktion auf COVID-19
Als verantwortungsbewusstes Unternehmen hat Steelcase während der Pandemie seine Expertise und Ressourcen zur Verfügung gestellt. Führungskräfte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Steelcase arbeiteten direkt mit U.S.-Behörden zusammen, um Einblicke und Fachwissen in Bezug auf Richtlinien zur Rückkehr an den Arbeitsplatz bereitzustellen und so zu gewährleisten, dass alle Arbeitsplätze produktiv und sicher sind. In Zusammenarbeit mit Fachleuten des Gesundheitswesens, wurden gemeinsam persönliche Schutzausrüstungen (PSA) und andere Schutzmaßnahmen entwickelt, die dann an die örtlichen Gesundheitseinrichtungen und das Personal verteilt wurden.
Die wichtigsten Initiativen auf globaler Ebene:
- Herstellung von mehr als 90.000 Gesichtsmasken, wobei die Prototypen innerhalb von zwei Wochen produktionsreif waren
- Entwicklung von mehr als 63.400 Trennelementen; Steelcase-Designerinnen und Designer sowie lokale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitswesens (NA) entwarfen in drei Tagen funktionierende Prototypen
- Durchführung von 167 Sitzungen zur Selbstfürsorge bestehend aus einem Video-On-Demand-Angebot an Kursen, Videos, Reflexionen und weiteren Ressourcen, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen
- Stärkung und Ausweitung der ESG-Praktiken in der gesamten Wertschöpfungskette
Vielfältige Maßnahmen und Ziele in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung entlang der gesamten Wertschöpfungskette
Zusätzlich zu den eigenen festgelegten Zielen zur CO2-Reduktion, arbeitet das Unternehmen mit seinen Zulieferern zusammen, um diese bei der Bestimmung ihrer eigenen wissenschaftlich fundierten Ziele zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen zu unterstützen. Es wurde ein internes Kohlenstoff-Kernteam berufen, um die Fortschritte bei der Erreichung der mit diesen Klimaverpflichtungen verbundenen Ziele voranzutreiben und zu überwachen. Unter anderem hat Steelcase in Energie-Management Software an verschiedenen Werkstandorten investiert. Das Werk in Rosenheim (Bayern) konnte so innerhalb von etwa zwei Jahren ca. 200.000 kWh Energie einsparen. Weiter arbeitet Steelcase bereichsübergreifend an der Einführung umweltfreundlicherer Materialien, um Einwegkunststoffe in nahezu allen Verpackungen bis 2030 abzuschaffen. Zudem hat sich das Unternehmen verpflichtet, im gleichen Zeitraum bei nahezu allen Einwegverpackungen 100 Prozent recycelte Inhalte zu verwenden.
Steelcase setzt sich weiterhin für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration ein. Für 2025 hat sich Steelcase unter anderem zum Ziel gesetzt, die Lieferantenvielfalt zu erweitern und Unternehmen in den USA zu fördern, die sich im Besitz von Minderheiten oder Frauen befinden.
Die Vision des Unternehmens ist eine Zukunft, in der Gemeinschaften ausgewogen sind, Bildung leichter zugänglich ist und die Umwelt geschützt wird. Steelcase hat dafür seine Strategie und Zielbereiche an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen ausgerichtet, die als „Blaupause für eine bessere und nachhaltigere gemeinsame Zukunft“ konzipiert wurden. So investiert das Unternehmen auch in die Gemeinden, in denen seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Partner leben und arbeiten, um diese Gemeinden zu verbessern und den Menschen zu helfen, sich zu entfalten.
Weitere Informationen zu allen Verpflichtungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung von Steelcase finden Sie im vollständigen Impact Report und unter https://www.steelcase.com/eu-de/uber-uns/steelcase/esg-ubersicht/.