Jamf, der Experte für Apple-Gerätemanagement, geht ab sofort eine Partnerschaft mit der Google Service-Plattform Google Cloud ein. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Unternehmen und Bildungseinrichtungen einen einfachen, einheitlichen Authentifizierungs- und Kontosynchronisierungsprozess zu ermöglichen. Ab sofort können Benutzer direkt auf ihre Daten und Anwendungen zugreifen, nachdem sie sich auf ihrem Apple-Gerät mit ihren Cloud Identity- oder G Suite-Anmeldeinformationen eingeloggt haben – zusätzliche Login-Daten für den Mac werden nicht benötigt. Aufgrund des Jamf „Zero Touch Deployment“ können selbst Geräte, die noch originalverpackt sind, entsprechend vorkonfiguriert werden. Dies erleichtert IT-Administratoren die Verwaltung von Mac-Konten nicht nur im laufenden Betrieb, sondern bereits vor der Auslieferung der Geräte an den Endanwender.
Möglich wird diese Vereinfachung mit Jamf Connect, einer Anwendung zur Identitätsauthentifizierung. Die Integration von Jamf Connect und Google Cloud Identity bietet IT-Administratoren und Endanwendern ab sofort folgende Vorteile:
- Jamf Authentication Plugin
Benutzer können ihre Cloud Identity-Anmeldeinformationen nutzen, um sich auf ihrem Mac anzumelden. So wird der Anmeldeprozess sicherer und einfacher, denn weniger unterschiedliche Passwörter führen zu einer geringeren Fehleranfälligkeit. - Kontoerstellung
Administratoren können lokale Konten auf der Grundlage von Cloud Identity-Benutzerinformationen erstellen und sicherstellen, dass Passwörter stets synchron mit denen im Verzeichnisdienst sind, falls der genutzte Identitätsanbieterdienst dies zulässt. - Multifaktor
Macht es Administratoren möglich, auch Multifaktor-Authentifizierungsmethoden des jeweiligen Cloud Identity-Anbieters zu nutzen.
Seit der Übernahme von Orchard & Grove im Herbst 2018 und deren NoMAD-Produktreihe verfügt Jamf über eine multikompatible Lösung zur Identitätsauthentifizierung: Jamf Connect ist in der Lage, auch in andere Mobile Device Management Lösungen integriert zu werden. Zusätzlich zu Google Cloud lassen sich auch IBM, OneLogin oder Ping integrieren. Auch Okta und Azure Active Directory sind hier möglich.
„Jamf Connect macht es deutlich leichter, Benutzer auf einem Mac mit dem Cloud Identity Provider ihrer Wahl einzurichten, zu verwalten und zu authentifizieren“, erklärt Oliver Hillegaart, Regional Sales Manager DACH bei Jamf. „Durch die Partnerschaft mit Google Cloud, das in Bildungseinrichtungen bereits weit verbreitet ist, können wir Schulen und Hochschulen bei der schlanken und effizienten Verwaltung von elektronischen Lernmitteln wie etwa Tablets ab sofort noch besser unterstützen.“
Weitere Informationen zu Jamf Connect finden Sie unter https://www.jamf.com/de/produkte/jamf-connect.