Die MVTec Software GmbH (www.mvtec.de) zählt zu den weltweit führenden internationalen Software-Anbietern für die industrielle Bildverarbeitung (Machine Vision) und treibt seit jeher die technologische Entwicklung der Branche maßgeblich mit voran. Über das gesamte Jahr 2022 hinweg begeht das Unternehmen aus München sein 25-jähriges Firmenjubiläum. MVTec wurde im Jahr 1996 als Spin-off der Technischen Universität München und des Bayerischen Forschungszentrums für wissensbasierte Systeme (FORWISS) gegründet. Seit diesem Zeitpunkt arbeitet das Unternehmen kontinuierlich daran, seinen Kunden das bestmögliche Produkt an die Hand zu geben. Die Softwareprodukte für die industrielle Bildverarbeitung, die MVTec heute anbietet, kommen aufgrund der Flexibilität und des hohen technischen Standards mittlerweile in nahezu allen Wirtschaftsbranchen zum Einsatz. „Das 25-jährige Firmenjubiläum ist für uns die Gelegenheit, einen Augenblick innezuhalten und das erfolgreiche letzte Viertel-Jahrhundert Revue passieren zu lassen. In den vergangenen 25 Jahren haben wir es geschafft, schneller als der Markt zu wachsen. Dadurch konnten wir uns unsere Unabhängigkeit bewahren und stellen damit gleichzeitig sicher, dass wir auch weiterhin intensiv an neuen Technologien für unsere Kunden forschen können. Als Technologieführer ist Innovation dabei für uns nie Selbstzweck, sondern muss stets den Kunden dienen. Deshalb werden wir unseren Kunden auch in Zukunft die bestmöglichen Machine-Vision-Software Produkte bereitstellen können“, kommentiert Dr. Olaf Munkelt, Geschäftsführer und einer der drei Gründer der MVTec Software GmbH.
Eigene Forschungsabteilung sichert hohen technologischen Standard
Das technologische Herz von MVTec – das weitreichende Bildverarbeitungs- und Algorithmik-Know-how – manifestiert sich im Produkt-Portfolio des Unternehmens. Die umfassende Machine-Vision-Standardsoftware HALCON, die easy-to-use Software MERLIC für die schnelle und intuitive Erstellung ganzer Bildverarbeitungs-Applikationen sowie das Deep Learning Tool zum einfachen Labeln von Bilddaten bieten jedem Kunden den passenden Weg, um die verschiedenen Anforderungen an die industrielle Bildverarbeitung zu meistern. Die Produkte werden weltweit in den unterschiedlichsten Bildverarbeitungs-Anwendungen eingesetzt und umfassen sowohl moderne KI-Technologien wie Deep Learning als auch klassische Bildverarbeitungs-Algorithmik. Die Weiterentwicklung der Produkte wird durch die unternehmenseigene Forschungsabteilung unterstützt. Die dort gewonnenen Ergebnisse fließen kontinuierlich in Produkte und Innovationen ein, sodass Kunden stets von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen profitieren.
Kundennähe als Treiber für weitere Internationalisierung
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das MVTec Jubiläumjahr sind grundsätzlich positiv. „Wir sehen zwar mit den nach wie vor angespannten Lieferketten und den hohen Energiepreisen gewisse Wachstumshemmnisse, dennoch gehen wir insgesamt von einem weiteren Wachstum in der Bildverarbeitungsbranche aus. Durch die Corona-Pandemie haben Unternehmen noch stärker die Notwendigkeit erkannt, nachhaltig in Automatisierung und Digitalisierung zu investieren. Davon profitiert Machine Vision als Auge der Produktion“, erklärt Dr. Munkelt. Das spiegelt sich auch in den Zielen des Unternehmens wider. Zum einen soll die Internationalisierung weiter gestärkt werden. Neben den bereits bestehenden Niederlassungen in den USA und China plant MVTec sein Engagement in wichtigen Märkten wie Frankreich oder Taiwan weiter auszubauen. „Nahe am Kunden zu sein und ihnen zuzuhören, war schon immer ein Schlüsselelement für unseren Erfolg. In dieses Asset wollen wir auch zukünftig weiter investieren. Durch die Stärkung unserer Vor-Ort-Präsenzen können wir unsere Kunden gemeinsam mit unseren Vertriebspartnern noch besser betreuen. Auch können wir so die jeweiligen Marktgegebenheiten noch schneller erfassen und optimal auf die Bedürfnisse der Kunden vor Ort eingehen. Hier spielt neben der Stärkung unserer eigenen Präsenzen auch die Optimierung unserer weltweiten Partner-Netzwerke eine entscheidende Rolle“, erläutert Martin Krumey, Vice President Sales bei MVTec. Zum anderen wird auch das Engagement des Unternehmens für Industriestandards weiterhin eine sehr wichtige Rolle spielen. Dr. Munkelt erklärt: „Weltweit einheitliche Standards sind ein wichtiger Schlüssel für die durchgängige Automatisierung von Produktionsketten im Rahmen von Industrie 4.0. Sie ermöglichen die effiziente, nahtlose Integration aller Technologien, die die Automatisierung begleiten, wie zum Beispiel die industrielle Bildverarbeitung“.