Mangelnden Zusammenhalt unter Kollegen und unzeitgemäße Arbeitsmethoden sehen demnach je ein Drittel (32 Prozent) der Angestellten als eine der Hauptursachen für Frust und schlechte Laune. Hinzu kommt der Ärger mit der Technik: Jeder Zweite empfindet die technische Ausstattung in seinem Büro als rückständig und restriktiv und muss sich im Schnitt dreimal täglich mit größeren Pannen und Lästigkeiten herumschlagen. 42 Prozent arbeiten daher lieber mit ihren eigenen Laptops, Tablets oder Smartphones, die im Vergleich zu den Bürogeräten neuer, schneller und einfacher zu bedienen sind. Weitere 40 Prozent der Befragten haben nach eigenen Angaben schon häufiger vorgetäuscht, dass ein Arbeitsgerät kaputt sei, nur um es nicht benutzen zu müssen.
Motivationskiller Technik?
Insgesamt ist nahezu die Hälfte (42 Prozent) der Befragten überzeugt, dass moderne und einfach zu bedienende Technologie am Arbeitsplatz sich positiv auf ihre Motivation auswirken würde. 16 Prozent glauben sogar, dass sie sich damit ihrem Arbeitgeber stärker verbunden fühlen und sich nicht nach einem neuen Job umsehen würden. Bei der jüngeren Generation unter 35, die mit digitalen Technologien aufgewachsen ist, lag der Anteil noch etwas höher: Hier sind 49 Prozent der Meinung, dass modernere Technologien sich positiv auf ihre Arbeitsmoral auswirkten. Zudem gaben die Digital Natives überdurchschnittlich häufig (56 Prozent) an, lieber mit ihren eigenen Geräten zu arbeiten, als auf die als veraltet empfundene Bürotechnologie zurückzugreifen.
„Motivierte, zufriedene Mitarbeiter sind das Kapital und kostbarste Gut eines jeden Arbeitgebers, denn sie entscheiden über den langfristigen Unternehmenserfolg“, so Alexander Hermann, Vice President Information Systems Europe bei Sharp. „Es liegt auf der Hand, dass Unternehmen noch deutlich mehr als bisher investieren müssen, um sich gerade für junger Talente aus der Generation der Digital Natives als attraktive Arbeitgeber zu positionieren und sie dauerhaft an sich zu binden. Moderne, unkomplizierte Technik spielt hier eine wichtige Rolle, darüber hinaus zählen Faktoren wie ansprechende Räumlichkeiten und ein kollegiales Miteinander zu den wichtigsten Voraussetzungen für mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Ein Umfeld zu schaffen, dass all diese Aspekte erfüllt, gehört in Zukunft zu den wichtigsten Aufgaben eines Unternehmens.“
Weitere Informationen zu den gesamteuropäischen Ergebnissen finden Sie unter: www.sharp.de/Unlock
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*Die Ergebnisse sind Teil der Studie “IT-Zufriedenheit in europäischen Unternehmen”
- Erstmalige Veröffentlichung im September 2016
- Befragung von 6.045 Bürokräften in 9 Ländern: Frankreich, Deutschland, UK, Italien, Schweden, Polen, Niederlande, Tschechien, Ungarn; davon 1.015 in Deutschland
- Ein Arbeitstag umfasst 8 Stunden
- Ein Arbeitsjahr umfasst 250 Tage (ausgenommen Wochenenden und die durchschnittliche Anzahl an Feiertagen in den beteiligten 9 Ländern)
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