Arbeitsplatzstudie: Rückkehr ins Büro – Ja bitte, aber anders

• Studie von Sharp zeigt veränderte Erwartungen an Technologie, Design und Abwechslung am Arbeitsplatz • Persönlicher Austausch als Hauptmotivation: Büro wird zum Ort der Begegnung

Köln, 04.10.2021 /

Tschüss, Lagerkoller: Knapp die Hälfte (43 Prozent) der Angestellten zumindest für einige Tage pro Woche zurück ins Büro – vorausgesetzt, die Bedingungen stimmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie* von Sharp Business Systems unter mehr als 6.000 Büroangestellten in kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland und Europa. Insbesondere jüngere Angestellte machen laut Studie ihre Entscheidung von unterschiedlichen Faktoren abhängig, die im Zuge der Pandemie an Bedeutung gewonnen haben.

Fast drei von fünf (58 Prozent) der Befragten gaben an, dass die Arbeit in einer dynamischen Büroumgebung für sie an Bedeutung gewonnen hat. 61 Prozent wünschen sich für die Zukunft noch mehr Flexibilität und Gestaltungsspielraum im Hinblick auf die Arbeitszeiten. Abermals mehr als die Hälfte (55 Prozent) bestätigt, dass vor allem der direkte Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen für sie besonders wertvoll geworden ist: Das Wissen um deren Anwesenheit und die damit verbundene Geselligkeit wurde von der Mehrheit der Befragten als wichtigster Anreiz für die Arbeit im Büro genannt. Der Zugang zu modernen Technologien und vielfältige Arbeitsumgebungen, die jeweils optimale Bedingungen für bestimmte Arbeitsaufgaben bieten, spielen für je 22 Prozent der Studienteilnehmer eine entscheidende Rolle.

Fünf Faktoren halten die Befragten explizit davon ab, wieder verstärkt vom Büro aus zu arbeiten:

1. Mangel an geeigneten Technologien (rund 33 Prozent)
2. Unvorteilhafte Büroaufteilung (rund 30 Prozent)
3. Triste Räumlichkeiten (rund 25 Prozent)
4. Erreichbarkeit ausschließlich über öffentliche Verkehrsmittel (rund 25 Prozent)
5. Mangel an unterschiedlichen Arbeits- und Besprechungsräumen (23 Prozent)

Zukunft der Arbeit: Viel Einigkeit und länderspezifische Unterschiede

Auf die Frage, wo und wie sie in Zukunft am liebsten arbeiten möchten, zeichnet sich unter den Befragten aus allen europäischen Ländern eine klare Tendenz zum hybriden Modell ab: Jeweils rund 30 Prozent können sich in der Zukunft am ehesten einen Wechsel zwischen einigen Tagen im Büro und einigen Tagen im Homeoffice pro Woche vorstellen.

Länderspezifische Unterschiede existieren in der Gewichtung der einzelnen Faktoren, die während der Pandemie für die meisten Mitarbeitenden an Bedeutung gewonnen haben. So ist die Möglichkeit, sich mit Kollegen vor Ort auszutauschen, den Franzosen mit 87 Prozent am wichtigsten. In Polen nannten 71 Prozent der Befragten das Thema Flexibilität und die Möglichkeit, zu selbst gewählten Zeiten zu arbeiten, als bedeutendsten Faktor. Den Briten und den Deutschen (63 und 61 Prozent) ist es besonders wichtig, selbst darüber entscheiden zu können, von wo aus sie arbeiten.

Kollaborative Strukturen etablieren

„Wir sehen einen klaren Trend hin zum hybriden Arbeitsplatz. Damit dieses Modell in der Realität funktioniert, müssen Unternehmen beim Thema Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen auf die pandemiebedingten Veränderungen eingehen“, erläutert Viola K. Kraus, Future of Work Psychologist in München. „Die Studie zeigt, dass die Bedeutung von Sozialkontakten während der Pandemie stark zugenommen hat. Damit verändert sich die Rolle des Büros: Es wird in Zukunft ein Ort der Begegnung, den Angestellte vor allem aufgrund der Möglichkeiten zum persönlichen Austausch und zur Interaktion aufsuchen.

Gleichzeitig bleibt die virtuelle Zusammenarbeit mit Kollegen im Homeoffice bestehen. Noch stärker als bisher werden also kollaborative Strukturen in allen Bereichen benötigt, um diesen Austausch sowohl auf persönlicher als auch auf virtueller Ebene bestmöglich zu unterstützen und damit auch den Erwartungen der Angestellten entgegenzukommen. Das betrifft sowohl die technische Ausstattung und IT-Infrastruktur als auch die interne Kommunikation, die Gebäudeplanung sowie gestalterische Aspekte. Das Büro muss als kollaboratives Gesamtkonzept verstanden und von Unternehmen entsprechend umgesetzt werden.“

Weitere Informationen zur Studie sowie ein kostenloses Whitepaper mit einem Leitfaden für Unternehmen zur veränderten Arbeitswelt finden Sie unter:

www.sharp.de/FutureOfWork (DE)
www.sharp.at/FutureOfWork (AT)
www.sharp.at/FutureOfWork (CH)

*Über die Studie:
Die repräsentative Umfrage zu den Auswirkungen der Pandemie auf die Bedürfnisse von Büroangestellten sowie deren Erwartungen an die Arbeitswelt der Zukunft wurde von Censuswide für Sharp durchgeführt. Befragt wurden 6.018 Büroangestellte in Unternehmen mit 10 bis 250 Beschäftigten aus acht europäischen Ländern: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Polen, Schweden und Spanien. Aus Deutschland kamen 1.001 der Befragten.

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Über Sharp

Über Sharp DACH

Die drei Firmen Sharp Business Systems Deutschland GmbH (SBSD), mit Hauptsitz in Köln, die Sharp Electronics (Schweiz) AG mit Hauptsitz in Rüschlikon bei Zürich sowie die Sharp Electronics (Europe) GmbH – Zweigniederlassung Österreich mit Hauptsitz in Wien sind alle Teil der Sharp Europe und somit auch Teil der Sharp Corporation, einem globalen Technologieunternehmen, das weltweit mehr als 46.000 Mitarbeitende beschäftigt und Experte für Innovationen im Bereich Business-to-Business und Consumer ist.

Sharp bietet ein Portfolio, das von Desktop-Druckern über Multifunktionsdrucker, interaktive Monitore und Displays bis hin zu Kollaborationsplattformen reicht. Die optimal aufeinander abgestimmten Lösungen ermöglichen eine vernetzte Zusammenarbeit und helfen Organisationen, ihre Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Zusätzlich können Kunden in Österreich und Deutschland Sharp Luftreiniger erwerben. Des Weiteren unterstützt das Unternehmen mit einer eigenen Sparte für Büro- und Objekteinrichtung Kunden in Deutschland bei der Planung und Gestaltung moderner Arbeitsumgebungen.

Mit der vernetzten 360°-Komplettlösung „My integrated Office“ bietet Sharp außerdem intelligentes Informationsmanagement und ermöglicht ein optimales Zusammenspiel von Software und Hardware. Durch den modularen, skalierbaren Aufbau hilft das „My integrated Office“-Konzept Unternehmen dabei, die Digitalisierung schrittweise voranzutreiben.

Weitere Informationen unter www.sharp.de / www.sharp.ch / www.sharp.at.

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