SIMEON Medical, einer der weltweit führenden Hersteller von LED-Leuchtensysteme für Krankenhaus, Operations- und Untersuchungsräume, bringt eine neue Deckenversorgungseinheit (DVE), die Sim.CARRY, auf den Markt. Die DVE zeichnet sich besonders durch ihre Modularität, Flexibilität sowie einfache Installation und Wartung aus. Sowohl die Neuanschaffung als auch Umrüstung bereits installierter Versorgungskonsolen ist durch das Baukastenprinzip möglich. Entwickelt wurde das System in Co-Produktion mit dem Spezialisten für Aufhängesysteme MZ Liberec.
Grunddesign für flexible Anwendungen
Die Basis für die Sim.CARRY bildet ein zertifiziertes Grunddesign, das darauf ausgelegt ist, im breitgestreuten Anwendungsgebiet von Deckenversorgungseinheiten höchste Flexibilität zu ermöglichen. Denn die OP-Säle und Anforderungen der Kliniken unterscheiden sich: etwa hinsichtlich der Art, Positionierung und Anzahl an Gas- oder Elektrodosen, sowie im Arbeitsablauf, den es mithilfe der DVE zu optimieren gilt. Die Sim.CARRY wartet deshalb mit vielfältigem Zubehör (Infusionshalter, Ablagen, Schubladen u. v. m.) und einfachen Anbaumöglichkeiten sowie flexiblen Kombinationsmöglichkeiten auf. Eine Zuladung von bis zu 200 kg ist ebenso möglich wie die flexible Positionierung von Gas- und Elektrodosen, wobei Änderungen oder Erweiterungen auch nach der Installation werkzeuglos vorgenommen werden können. Die leichte Zugänglichkeit der Einzelteile, wie beispielsweise der Gasschläuche, erleichtert zudem regelmäßige Kontrollen, die Wartung sowie den Austausch einzelner Teile. Die DVE eignet sich so für jeden Einsatzort, von OP-Sälen bis zur Intensiv-Pflege. Darüber hinaus unterstützt die Sim.CARRY die weltweit am weitesten verbreiteten Standards (DIN, BS, AFNOR, SS).
„In der Entwicklung der Sim.CARRY haben wir die gesamte Bandbreite an Möglichkeiten bereits berücksichtigt und die Flexibilität von vornherein in das Design integriert“, so Dr. Markus Keussen, Geschäftsführer von SIMEON Medical. „In diesem Rahmen können wir jeweils individuelle und kundenspezifische Produkte anbieten, ohne immer neue Entwicklungsprozesse, zusätzliche Tests oder Zulassungsverfahren durchlaufen zu müssen.“ Die Sim.CARRY kann beispielsweise über Raumzeichnungen des Einsatzortes und individuelle Anforderungskriterien an die jeweiligen Kundenbedürfnisse angepasst werden. Nach der Fertigung wird die Deckenversorgungseinheit in Modulen angeliefert und kann durch die leichte Montage vor Ort von den Service-Technikern final installiert werden.