Deutschlandweite Studie zur Zufriedenheit mit Kfz-Versicherungen 2020

im Hinblick auf den Stichtag zum Kfz-Versicherungswechsel 2020 am 30. November führte Dashcam-Marktführer Nextbase mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov eine repräsentative deutschlandweite Studie zur Zufriedenheit mit Kfz-Versicherungen durch.

München, 25.11.2020 /

 

  • 30 Prozent der Versicherungsnehmer gab an, bereits Probleme mit seiner Versicherung gehabt zu haben
  • In neun Prozent der Unfälle wurde fälschlicherweise zu Ungunsten des Versicherten entschieden
  • 31 Prozent der Autofahrer würde eine Dashcam für Vergünstigungen innerhalb des Kfz-Versicherungsschutzes nutzen
  • Dashcam-Hersteller Nextbase und die Bayerische Versicherung bieten die erste deutsche Dashcam-Kfz-Versicherung

Die Mehrheit der deutschen Autofahrer ist grundsätzlich zufrieden mit ihrer Kfz-Versicherung (70 Prozent). Dies zeigt eine aktuelle Befragung von 2.085 Personen in Deutschland ab 18 Jahren des Dashcam-Marktführers Nextbase und des Meinungsforschungsinstituts YouGov. Dennoch konnte sich rund die Hälfte aller Versicherungsnehmer im vergangenen Jahr einen Wechsel ihrer Kfz-Versicherung vorstellen*. Das wirft die Fragen auf, woher der Wechselwunsch rührt und was Versicherungen tun können, um ihre Kunden zu halten. Auf der einen Seite können schlechte Erfahrungen in der Schadensabwicklung für den Wechsel ausschlaggebend sein. Auf der anderen Seite können aber auch die Konditionen der aktuellen Versicherung im Vergleich zu anderen Anbietern ein Grund sein, um einen Wechsel in Betracht zu ziehen. Um im Versicherungsfall Missverständnissen vorzubeugen, kann beispielsweile eine Dashcam helfen, die als stiller Zeuge dient und den Unfallvorgang aufzeichnet. Erste Versicherungen honorieren darüber hinaus den Einsatz der Autokameras mit vergünstigten Konditionen.

Lange Klärungsverfahren und Zusatzkosten bei Unfällen

Jeder fünfte deutsche Autofahrer hat laut der aktuellen Erhebung bereits in der Vergangenheit einen Unfall verursacht (21 Prozent). Doch auch im Schadensfall durch Fremdverschulden läuft nicht immer alles reibungsfrei ab: Wenn keine Zeugen anwesend waren oder sich ein Unfall gar im geparkten Zustand zugetragen hat, fehlen häufig Beweise, die die Ursache belegen. Oft ziehen sich Klärungsverfahren dann in die Länge, die Schadenfreiheitsklasse des Fahrzeughalters wird als Folge hochgestuft bzw. ihm eine Teilschuld zugesprochen, was unweigerlich zu Kosten führt. Innerhalb der Befragung wurde deutlich, dass jeder fünfte Befragte nach einem Unfall in der Schadenfreiheitsklasse hochgestuft wurde (20 Prozent).

Welche Probleme Versicherte im Schadensfall haben

Ein Drittel der Befragten gab an, nach einem Autounfall Probleme mit der Kfz-Versicherung erfahren zu haben (30 Prozent). Neun Prozent führte aus, dass die Schadensermittlung zu ihren Ungunsten entschieden wurde, obwohl sie keine Schuld an dem Schaden trugen. Im Alter zwischen 18 und 24 Jahren betrifft dies sogar knapp jeden Sechsten und größere Familien ab fünf Personen waren sogar zu 23 Prozent betroffen. Das bedeutet, dass aktuell im Durchschnitt rund jeder achte Schadensfall von KFZ-Versicherungen falsch abgewickelt wird. Aber auch bei korrekter Klärung der Schuldfrage sind nicht alle Versicherungsnehmer zufrieden: Immer noch etwa vier Prozent schätzt die Schadenersatzsummen, die sie von ihrer Versicherung erhalten haben, als zu niedrig ein.

Es zeigt sich, ohne verlässliche Zeugen können Schadensfälle sehr zeit- und kostenintensiv sein, und das nicht nur für Versicherungsnehmer.

Vorteile von Dashcams für die Schadenabwicklung für Versicherungen und Versicherte

Erste Versicherungen haben die Vorteile von Autokameras gerade für den effizienteren Klärungsprozess bei Unfällen erkannt. So bieten verschiedene Versicherungsanbieter bereits Konditionen und Rabatte, die den Versicherten beim Einsatz einer Dashcam zugutekommen.

Richard Browning, Geschäftsführer bei Nextbase, erklärt dazu: „Für Kfz-Versicherer stellt die schnellere und unkompliziertere Unfallaufklärung den entscheidenden Vorteil im Einsatz von Dashcams dar. Langwierige und teure Gutachten bei strittigen Unfallhergängen können vermieden werden. Wir arbeiten daher europaweit schon seit Jahren erfolgreich mit großen Versicherungsunternehmen wie Axa oder Generali zusammen, die Versicherungsnehmer bei Nutzung einer Autokamera mit attraktiven Policen und Rabatten belohnen. Wir freuen uns, dies auch in Deutschland erfolgreich umsetzen und zur Verkehrssicherheit beitragen zu können.“

Hierzulande gewährt bisher Die Bayerische Versicherung einen Rabatt von 15 Prozent, wenn der Besitz einer Dashcam nachgewiesen werden kann. Aber auch unter Autofahrern wächst das Vertrauen in Dashcams, was die deutlich gestiegene Nachfrage widerspiegelt: In den letzten vier Jahren ist die Anzahl an verkauften Dashcams in Deutschland um 850 Prozent gestiegen**. Über die Hälfte der befragten Autofahrer würde eine Dashcam nutzen, da die Aufnahmen als Beweis bei einem Unfall für Versicherungen oder vor Gericht zulässig sind (54 Prozent). Jeder Vierte sieht zudem den intelligenten Parkmodus als Entscheidungskriterium für eine Dashcam, um auch bei Abwesenheit einen stummen Zeugen vor Ort zu haben und Unfallflucht zu verhindern (26 Prozent). Ein interessanter Fakt für Versicherer in puncto Angebotserweiterung: Ein Drittel der deutschen Autofahrer würde eine Dashcam nutzen, wenn dies eine Vergünstigung in der Kfz-Police bedeutete (31 Prozent).

*Quelle: https://joonko.de/wp-content/uploads/Joonko-Umfrage-Kfz-Versicherung-2019-web.pdf
**Quelle: Gesellschaft für Konsumforschung (gfk)

Hinweis zur Datenerhebung: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von Nextbase durchgeführt hat. Dabei wurden 2.085 Personen in Deutschland ab 18 Jahren im Zeitraum vom 20. – 22. Oktober 2020 online befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die detaillierten (anonymisierten) Datensätze sind auf Anfrage verfügbar.

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Über Nextbase

Nextbase ist ein privates Unternehmen, das sich weltweit auf den Dashcam-Sektor spezialisiert hat. Nextbase, das über einen Hintergrund in der Automobiltechnik verfügt, stieg in die Fertigung von Dashcams ein und hat seither einen Marktanteil von 80 Prozent am britischen Markt erobert, wie die unabhängigen Einzelhandelsanalysten der GfK berichten. Die Verkäufe von Dashcams - kleinen Windschutzscheibenkameras, die die Sicht eines Autofahrers auf die Straße erfassen - sind in den letzten vier Jahren um 850 Prozent gestiegen und haben sie zu einer der am schnellsten wachsenden Kategorien der Unterhaltungselektronik gemacht. Nextbase ist europäischer Marktführer für Dashcams in Deutschland, Frankreich, Schweden, Spanien und den Beneluxländern. Als Wegbereiter der ersten Dashcam-Autoversicherungspolicen arbeitet Nextbase mit über 40 Versicherern weltweit zusammen, darunter die Bayerische Versicherung in Deutschland.

Die aktuelle Produktlinie von Nextbase wurde weltweit von der Kritik gelobt und hat Auszeichnungen u.a. von The Sunday Times, ComputerBild, Driving.co.uk, CHIP, SFT und T3 erhalten. In Deutschland sind die Dashcams bei namhaften Einzelhändlern wie MediaMarkt, Saturn, Otto, Euronics und ATU erhältlich.

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.nextbase.com
Und auf Facebook unter https://facebook.com/NextbaseDE/

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Pressekontakt Nextbase

Allard Rustenhoven
Head of European PR and Communications
allard@nextbase.com
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Sendlinger Straße 42A
D-80331 München

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Tel.: +49 89 211871-37
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