Keiner für alle, alle für Keinen: Der geplatzte Traum vom Teamwork

Teamwork, Kollaboration, Netzwerken: Willkommen in der Arbeitswelt 4.0, so zumindest die gängige Vorstellung. Dass dies nicht unbedingt der Realität entspricht, zeigt eine neue Studie* des Büroexperten Sharp Business Systems, in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Censuswide. Demnach gilt im deutschen Arbeitsalltag vor allem Eines: Jeder ist sich selbst der Nächste.

Hamburg, 04.10.2017 /

Teilen von Informationen? Fehlanzeige

So geben fast die Hälfte (46 Prozent) der Befragten an, dass das umfassende Teilen von Informationen in ihrem Arbeitsalltag nicht selbstverständlich ist. Das bedeutet, dass eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Zusammenarbeit nicht oder nur eingeschränkt gegeben ist – was wiederum zu ineffizienten Arbeitsabläufen führt und sich negativ auf die Unternehmensbilanz auswirkt. Knapp 38 Prozent der Angestellten machen vor allem die technische Ausstattung dafür verantwortlich, die das Teilen von Informationen mit Kollegen erschwert.

Vorsicht, Kollegenschwein

Die Studie offenbart zudem eine Reihe ich-bezogener Verhaltensweisen, die den Büro-Alltag dominieren und dem Team-Gedanken explizit entgegenwirken. Hierzu zählen zum einen folgenschwere Verhaltensweisen, wie mangelnde Sorgfalt bei Passwörtern, die den Unternehmenserfolg nachteilig beeinflussen. Doch auch triviale und gleichsam ärgerliche Angewohnheiten, die schleichend zu Missstimmung unter den Kollegen führen, richten auf Dauer großen Schaden an. Häufig genannt werden hier z.B. leere Druckerfächer, weil der Kollege wieder einmal kein Papier aufgefüllt hat – diese Erfahrung macht jeder Zweite (50 Prozent) regelmäßig, weitere 23 Prozent geben zu, selbst des Öfteren kein Papier nachzulegen.

  • Vergessen ausgedruckter Seiten in der Druckerablage (84 Prozent)
  • Papier im Drucker nicht nachfüllen (73 Prozent)
  • Heimliches Umstellen der Temperatur von Heizung/Klimaanlage (79 Prozent)
  • Dokumente verschieben/Ordnerstrukturen eigenmächtig verändern (70 Prozent)
  • Verschludern von Passwörtern und Zugangsdaten (64 Prozent)
  • In Meetings an eigenen To Dos weiterarbeiten (61 Prozent)
  • Anderen ins Wort fallen (58 Prozent)
  • Ignorieren technischer Probleme bei gemeinschaftlich genutzten Geräten (54 Prozent)
  • Vorlagen ändern bzw. sich nicht an Vorgaben halten (49 Prozent)
  • Wichtige Informationen werden nicht geteilt (46 Prozent)

Ärger schlucken oder Luft machen?

Obwohl sie regelmäßig unter diesen Verhaltensweisen ihrer Kollegen leiden, ziehen es immerhin noch 27 Prozent der Befragten vor, einfach darüber hinwegzusehen und ihren Ärger zu schlucken. 26 Prozent ziehen, soweit möglich, den verantwortlichen Kollegen per E-Mail zur Rechenschaft oder beschweren sich bei anderen. Weitere 21 Prozent kleben eine Notiz an den Tatort oder an eine für jeden gut sichtbare Stelle im Büro. Besonders kompromisslos geht es offenbar im Bereich Personalmanagement zu: Hier gaben 35 Prozent der Befragten an, ihrem Ärger vorzugsweise durch direkte Benachrichtigung an den oder die Vorgesetzte Luft zu machen.

„Fast jeder Angestellte kennt solche Verhaltensweisen auf eigener Erfahrung und nimmt die damit einhergehenden Ärgernisse und Nachteile als Teil des Arbeitslebens hin“, so Alexander Hermann, Vice President bei Sharp Information Systems Europe. „Blickt man hinter die Kulissen, haben wir es hier aber mit einem ernstzunehmenden Problem zu tun: Der Teamgedanke leidet erheblich oder ist schlimmstenfalls gar nicht erst vorhanden. Kommen gravierende Probleme wie mangelnder Informationsaustausch hinzu, steht ein Unternehmen als Ganzes schnell auf der Verliererseite. Unternehmen müssen also unbedingt die bestmöglichen Voraussetzungen schaffen, um diesen Austausch zu gewährleisten – Das betrifft sowohl die physische Arbeitsumgebung als auch die technische Ausstattung und die Unternehmenskultur als Ganzes, bei der die Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen sollten.“

Weitere Informationen zu den gesamteuropäischen Ergebnissen finden Sie unter:
www.sharp.de/Unlock
www.sharp.at/Unlock
www.sharp.ch/Unlock


Weitere Informationen zu Sharp Europe finden Sie unter:

www.sharp-sbs.com
www.linkedin.com/sharpeurope

*Die Ergebnisse sind Teil der Studie “IT-Zufriedenheit in
europäischen Unternehmen”: Befragung von 6.045 Bürokräften in 9 Ländern:
Frankreich, Deutschland, UK, Italien, Schweden, Polen, Niederlande,
Tschechien, Ungarn; davon 1.015 in Deutschland.

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Über Sharp

Über Sharp DACH

Die drei Firmen Sharp Business Systems Deutschland GmbH (SBSD), mit Hauptsitz in Köln, die Sharp Electronics (Schweiz) AG mit Hauptsitz in Rüschlikon bei Zürich sowie die Sharp Electronics (Europe) GmbH – Zweigniederlassung Österreich mit Hauptsitz in Wien sind alle Teil der Sharp Europe und somit auch Teil der Sharp Corporation, einem globalen Technologieunternehmen, das weltweit mehr als 46.000 Mitarbeitende beschäftigt und Experte für Innovationen im Bereich Business-to-Business und Consumer ist.

Sharp bietet ein Portfolio, das von Desktop-Druckern über Multifunktionsdrucker, interaktive Monitore und Displays bis hin zu Kollaborationsplattformen reicht. Die optimal aufeinander abgestimmten Lösungen ermöglichen eine vernetzte Zusammenarbeit und helfen Organisationen, ihre Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Zusätzlich können Kunden in Österreich und Deutschland Sharp Luftreiniger erwerben. Exklusiv in Deutschland sind zudem JURA-Kaffee-Vollautomaten bei Sharp erhältlich.

Mit der vernetzten 360°-Komplettlösung „My integrated Office“ bietet Sharp außerdem intelligentes Informationsmanagement und ermöglicht ein optimales Zusammenspiel von Software und Hardware. Durch den modularen, skalierbaren Aufbau hilft das „My integrated Office“-Konzept Unternehmen dabei, die Digitalisierung schrittweise voranzutreiben.

Weitere Informationen unter www.sharp.de / www.sharp.ch / www.sharp.at.

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