Aufgrund der Coronakrise erleben Collaboration-Tools und Video-Konferenzen einen bisher nicht dagewesenen Boom. Aber auch per E-Mail werden mehr sensible Daten denn je verschickt – beispielsweise Vertragsdetails. Viele Cyberkriminelle haben dies als einmalige Gelegenheit erkannt. Deshalb ist es umso wichtiger, die E-Mail-Kommunikation ausreichend zu schützen.
Hierzu ein Statement von Michal Bürger, Mitgründer und CTO von eM Client, Anbieter der gleichnamigen E-Mail-Client-Software: „Eine der geeignetsten Technologien für einen effektiven und unkomplizierten Schutz von E-Mails ist die PGP-Verschlüsselung. Damit werden E-Mails signiert und verschlüsselt. Das Signieren erlaubt es dem Empfänger zu überprüfen, ob der Inhalt manipuliert wurde und ob die Nachricht tatsächlich vom Absender stammt. Durch die Verschlüsselung stellt der Absender sicher, dass die Nachricht nur von den gewünschten Empfängern gelesen werden kann. Obwohl ein solcher Schutz von E-Mails heute einfach umzusetzen ist, haben die meisten Unternehmen noch großen Nachholbedarf. So ist es etwa normal, ein kritisches Dokument per Einschreiben zu versenden, aber nach wie vor eher ungewöhnlich, dieselben Vorsichtsmaßnahmen für den Versand von E-Mails zu treffen. Vielleicht sollten IT-Administratoren diesen Vergleich ziehen, um die Wichtigkeit eines Umstiegs auf einen E-Mail-Client mit integrierter PGP-Verschlüsselung zu verdeutlichen.“