Eine aktuelle Befragung des Dashcam-Herstellers Nextbase und Meinungsforschungsinstituts YouGov zum Thema Verkehrssicherheit wirft auch einen Blick auf das Verhalten deutscher Autofahrer am Steuer. Das Stresslevel ist oft hoch, insbesondere in diesen letzten Wochen des Jahres, verbunden mit Weihnachtsstress und Regularien des erneuten Lockdowns. So viel steht fest: Beim Autofahren geht es oft ganz schön ruppig zu. Vor allem in Verbindung mit Stress. Da wird der Nebenmann im Auto schnell zum Feindbild und auch mal beschimpft. Ablenkung und Fehlverhalten können die Folge sein.
Rund 81 Prozent der Deutschen geben an, regelmäßig pro Woche Auto zu fahren. Die Mehrheit schätzt sich selbst dabei als eher besonnen und allgemein sicheren Fahrer ein (63 Prozent). Eine bemerkenswerte Anzahl fühlt sich aber vorwiegend gestresst oder unsicher im Straßenverkehr: Rund jedem Siebten bereitet Autofahren Angst oder Stress (14 Prozent). Kein Wunder also, dass da auch mal das ein oder andere unschöne Wort über die Lippen kommt.
Über die Hälfte der Deutschen erklärt, Schimpfwörter beim Autofahren zu benutzen (55 Prozent). In Rheinland-Pfalz schimpfen die meisten deutschen Autofahrer (65 Prozent) und in Hamburg geht es am entspanntesten zu: In diesem Bundesland geben nur 45 Prozent an beim Fahren zu fluchen.
Die Top 5 der beliebtesten Schimpfwörter
Am beliebtesten ist dabei die Bezeichnung „Arsch(loch)“, die jeder fünfte Deutsche benutzt, dicht gefolgt von „(Voll)idiot“:
- Arsch(loch) (20 Prozent)
- (Voll)Idiot (16 Prozent)
- (Voll)Depp (7 Prozent)
- Penner (5 Prozent)
- Blödmann (5 Prozent)
Die Top 10 der ausgefallensten Flüche im Auto
Es lassen sich zudem regionale Unterschiede feststellen. So fluchen die Bayern gerne auch mal in Mundart mit „Saubazi“ oder „Zefix“. Doch es geht auch kreativer. Eine Auswahl der ausgefallensten Schimpfwörter deutscher Autofahrer:
- Lenkradbeißer
- Blödbommel
- Hasenhirn
- Kreisverkehr-zwei-Mal-Fahrer
- Tretschwein
- Knallmax
- Parkhausblinker
- Sumpfkuh
- SoFa (Sonntagsfahrer)
- Hannewackel
Dashcam als stiller Zeuge an Board
Als Marktführer im Bereich Dashcams hat Nextbase es sich zum Ziel gemacht, die allgemeine Verkehrssicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Dazu gehört auch der faire Umgang mit anderen Verkehrsteilnehmern und mehr Gelassenheit in Stresssituationen. Denn Dashcams zeichnen nicht nur das Verhalten anderer Autofahrer auf und liefern im Ernstfall Beweismittel, sondern dokumentieren auch das eigene Fahrverhalten. Diese Tatsache führt häufig zu einer Verbesserung der eigenen Fahrweise und zu weniger Stress*. Dazu hat Nextbase noch einen Tipp für fluchende Autofahrer: Falls Sie eine Dashcam im Auto verwenden – die Tonaufzeichnung kann ausgestellt werden.
*Quelle: UK-Versicherer MyFirst, die gemeinsam mit Nextbase eine Dashcam-Police in Großbritannien anbieten. MyFirst konnte 2018 anhand des Telematik-Scores der Versicherungsnehmer feststellen, dass Dashcam-Nutzer zu 33 Prozent sicherere Fahrer sind.
Hinweis zur Datenerhebung: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von Nextbase durchgeführt hat. Dabei wurden 2.085 Personen in Deutschland ab 18 Jahren im Zeitraum vom 20. – 22. Oktober 2020 online befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die detaillierten (anonymisierten) Datensätze sind auf Anfrage verfügbar.