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  • 11.01.2024

Synera integriert Low-Code-Plattform in weitere CAD/CAE/PLM-Produkte aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio für Industriesoftware

Die Anbindung an NX und Teamcenter ergänzt die umfangreiche CAx-Konnektivität von Synera mit Siemens Digital Industries Software für Ingenieur:innen

Bremen, 11.01.2024 /

Synera, die Low-Code-Plattform für Prozessautomatisierung im Engineering, gibt die weiter vertiefte Integration der branchenführenden Engineering-Software von Siemens Digital Industries Software in seine Plattform bekannt. Ingenieur:innen können damit Konstruktionen und CAD-Daten direkt aus den Produktentwicklungslösungen aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio für Industriesoftware verarbeiten und die Ergebnisse zurückspielen. Zusätzlich zur Integration mit der Siemens NX™-Software können auch Nutzer von Siemens Solid Edge® die Prozesse zur Modellierung, Konstruktion und Simulation von Produkten über Synera-Workflows drastisch verkürzen und sich von manuell-repetitiven Tätigkeiten befreien.

Die neuste Integration geht weit über einen einfachen Datenaustausch hinaus und erstreckt sich auf die Möglichkeit, parametrische Anpassungen am CAD-Modell innerhalb von Synera vorzunehmen oder ausgewählte Synera-Workflows aus Siemens NX Algorithmic Modeler auszuführen. Konstrukteur:innen können sowohl Synera-Workflows in NX speichern, Versionierungen über die Integration mit Siemens Teamcenter®-Software für Product Lifecycle Management (PLM) einsehen und aktualisieren, auf den Parasolid-Kernel in Synera zugreifen oder Daten wie Geometrien und Simulationsdateien mit Teamcenter austauschen.

Für Ingenieur:innen in vielen großen Unternehmen ist Siemens Teamcenter der zentrale Hub für das Product Life Cycle Management ihrer technischen Produkte. Mit der Anbindung können sie in Synera direkt auf Daten in Teamcenter zugreifen, diese bearbeiten und wieder einchecken. Die enge Integration hilft Nutzer:innen dabei, die vom jeweiligen Unternehmen für Teamcenter eingerichtete Benutzerrechte zu kontrollieren und sorgt dafür, dass die Versionierung der Daten nahtlos übergeben werden, während Nutzer:innen gleichzeitig in ihren Synera-Workflows Neues entwickeln können. Für Expert:innen in den Bereichen Design, Engineering und Simulationsanalysen ergeben sich damit ganz neue Möglichkeiten, weil ihnen die gesamte Funktionalität von Synera, die ja wiederum weitere Software-Produkte auf der Prozessautomatisierungs-Plattform integriert und sich über zahlreiche Extensions des Synera Marketplace erweitern lässt, für die Konstruktion zur Verfügung steht. Die visuelle Programmierung von Synera erlaubt ein schnelles Anpassen des einfachen algorithmischen Modelling, was zu effizienten und schnellen Innovationszyklen führt.

Tiefer gehende Integration mit Siemens NX

Neben diesem Datenaustausch zwischen Teamcenter und Synera geht die neue Integration von NX noch weiter. So können NX-Anwender:innen direkt auf Synera-Workflows zugreifen und diese innerhalb des NX Algorithmic Modelers verwenden. Auch der umgekehrte Weg ist möglich: Wer in Synera arbeitet, kann direkt auf NX-Teile und -Baugruppen zugreifen und deren Parameter schnell und nahtlos verändern. Dazu kann er auf eine Bibliothek von mehr als 700 vorgefertigte Nodes in Synera zugreifen und diese für seine Zwecke anpassen.

Die neuen Möglichkeiten erweitern damit die bereits 2019 gestartete Zusammenarbeit von Siemens Digital Industrie Software und Synera. Den Start bildete vor vier Jahren die Lizensierung des bewährten, weithin eingesetzten und sehr performanten Parasolid®-Kernel-Modellers, der sowohl in Synera als auch NX zum Einsatz kommt. Die Anbindungen von Siemens Teamcenter, Solid Edge und NX erweitert diese Integration nun.

Umfassendes Prozessautomatisierung für Ingeneur:innen ohne Programmierkenntnisse

Für Anwender:innen der CAD/CAE/PLM-Tools von Siemens stehen damit neue Möglichkeiten zur Verfügung, die die eingebauten Makro- und algorithmischen Fähigkeiten der ursprünglichen Software ergänzen und neben der CAD- insbesondere in die CAE-Domäne ausbauen. Sie erlauben es den Ingenieur:innen, wesentlich effizienter zu arbeiten und Workflows hochgradig zu automatisieren, ohne dafür in die Programmierung einsteigen zu müssen.

„Die Zusammenarbeit mit Synera und ihrer innovativen Low-Code-Lösung ist für uns eine große Bereicherung. Die Technologie entwickelt sich nicht nur ständig und schnell weiter, sondern ergänzt auch perfekt das digitale Angebot von Siemens. So bietet diese Zusammenarbeit einen echten Mehrwert für alle Beteiligten – sowohl für die Nutzer:innen von Synera als auch für die der Siemens-Produktpalette“, sagt Bob Haubrock, Senior Vice President, Product Engineering Software bei Siemens Digital Industries Software.

„Wir freuen uns sehr, die Integration von Synera in die branchenprägenden Software-Tools von Siemens Digital Industries weiter ausgebaut zu haben. Für Anwender:innen bedeutet dies eine enorme Arbeitserleichterung und die bequeme Nutzung unserer führenden Low-Code-Plattform“, ergänzt Moritz Maier, CEO von Synera. „Die Integration hilft Unternehmen, Kosten zu senken und die begrenzte Ressource der hochspezialisierten Ingenieur:innen effizienter einsetzen zu können.“

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